Muttermilch: Das weiße Gold

 

Muttermilch: Das weiße Gold

Hebammen wissen: Muttermilch ist ein echtes Wundermittel! Und das gilt nicht nur in Bezug auf die Ernährung des Babys. Denn auch bei Hautproblemen kann sie zum Einsatz kommen. Woran liegt das? Sie enthält nicht nur Fett, Kohlenhydrate und Vitamine, sondern auch Zellen, die Keime abtöten und die Wundheilung fördern können. Aufgrund dieser antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung kann Muttermilch zum Beispiel bei Windeldermatitis, Babyakne, aber auch generell bei trockener Haut, bei Mamas Kaiserschnittnarbe oder wunden Brustwarzen wahre Wunder bewirken.

 

Woraus besteht Muttermilch?

Die Zusammensetzung jeder Muttermilch ist einzigartig, jedoch lassen sich die Hauptbestandteile in drei Kategorien einteilen:

    • –   Milchzucker und andere Kohlenhydrate machen neben Wasser den größten Teil der Muttermilch aus. Sie liefern deinem Baby vor allem schnell Energie.
    • –   Fette sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil von Muttermilch. Sie sind essenziell für die Entwicklung des Gehirns und der körperlichen Entwicklung deines Babys.
    • –   Eiweiße, vor allem Immuneiweiße, spielen für das Immunsystem deines Babys eine wichtige Rolle.

 

Das Wunder im Detail

Hormone, Fette, Eiweiße, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente diese Kombination von Inhaltsstoffen macht Muttermilch zu einem absoluten Superfood. Denn neben der bloßen Ernährung eines Babys übernimmt sie unzählige wichtige Funktionen:

    • –   Aufbau neuer Körperzellen für schnelles Wachstum
    • –   Schutz vor Erkrankungen
    • –   Regelt den Wachstums- und Energiestoffwechsel
    • –   Regulation von Appetit und Schlafrhythmus deines Babys
    • –   Fördert den Knochenaufbau und die Knochenmineralisierung

Neben den positiven Eigenschaften der Muttermilch als Nahrung, gibt es noch weitere sinnvolle Einsatzmöglichkeiten des flüssigen Golds. Denn sie wirkt höchst entzündungshemmend und antibakteriell. Daher eignet sich Muttermilch hervorragend als natürliches Mittel zur Hautpflege.

 

Grenzenlose Anwendungsmöglichkeiten – Muttermilch bei Hautbedürfnissen

Durch ihre maßgeschneiderte Zusammensetzung kann Muttermilch in unterschiedlichen Bereichen Anwendung finden. Jede frischgebackene Mama hat den Satz: „Mach mal Muttermilch drauf!“ wohl schon von ihrer Hebamme gehört. Dies sind wohl die häufigsten Einsatzmöglichkeiten:

 

Wunder Babypo

Ein wunder Po oder Windeldermatitis sind zwar nicht schön, aber aufgrund der zarten und empfindlichen Haut leider nichts Ungewöhnliches bei Babys. Mit der richtigen Behandlung könnt ihr das unangenehme Problem aber gut in den Griff bekommen. Reinigt den Babypopo zum Beispiel am besten nur sanft mit lauwarmem Wasser und verwendet, wenn möglich keine Feuchttücher, da diese meist mit zusätzlichen Inhaltsstoffen versehen sind, die die Haut reizen können.

Altbewährt haben sich Hausmittel wie Kamilletee oder Muttermilch, da sie den Heilungsprozess beschleunigen, indem sie kühlen und die Haut beruhigen. Die Muttermilch könnt ihr mit einem Tuch auf den Po tupfen.

 

Zur Nabelpflege

Nach der Geburt eures Kindes kann es bis zu ca. zwei Wochen dauern bis der Rest der Nabelschnur abfällt. Während der Nabel abheilt, kann er offen oberhalb der Windel eures Schatzes liegen. Dazu könnt ihr diese einfach einmal nach außen oder innen umschlagen.

Zur Pflege des Nabels empfehlen wir euch, euch am besten direkt mit eurer betreuenden Hebamme abzusprechen. Von deiner Muttermilch reicht schon eine kleine Menge, um den Nabel sanft zu pflegen und beim natürlichen Heilprozess zu unterstützen.

Grundsätzlich gilt: wenn ihr euch unsicher seid, sprecht eine Behandlung am besten mit eurer Kinderarztpraxis ab.

 

Bei Milchschorf

Bei etwa jedem zehnten Baby tritt Milchschorf auf. Milchschorf ist eine Hautveränderung, die sich durch rote und entzündliche Stellen auf der Kopfhaut zeigt, auf der sich später gelbliche Schuppen bilden. Auch auf andere Körperregionen kann sich der Milchschorf ausbreiten.

Leider können die Stellen jucken und sich unangenehm anfühlen.

Versucht es doch mal mit diesem Pflegeritual, denn hiermit haben wir gute Erfahrungen gemacht:

    • –   Muttermilch großzügig auf die betroffenen Stellen auftragen
    • –   Partie mit Hilfe einer Stilleinlage abdecken
    • –   Mützchen auf zum Einwirken
    • –   bei einem Vollbad den Kopf waschen
    • –   Schüppchen vorsichtig lösen

 

Muttermilch ein Allrounder als Pflege auch für Mamas

Nicht nur für Dein Baby ist Muttermilch eine geeignetes Pflegeritual, denn auch für dich als Mama kann sie wahre Wunder bewirken. Die klassischen Anwendungsbereiche für Mamas sind:

Wunde und beanspruchte Brustwarzen

Viele Mamas kennen es: Durch die ungewohnte Belastung der Brustwarzen – vor allem beim anfänglichen Stillen – können sich diese leicht entzünden, was ziemlich schmerzhaft sein kann. Achtet unbedingt darauf, dass ihr euer Baby richtig anlegt und holt euch bei Bedarf Unterstützung von einer Hebamme oder Stillberaterin.

Um den Schmerz und die Entzündung zu lindern könnt ihr selbstverständlich auch eure Muttermilch verwenden.

 

Narbe von Kaiserschnitt

Ein Kaiserschnitt, ob geplant oder nicht, ist immer ein mittelgroßer, operativer Eingriff am Bauch und hinterlässt eine ca. 10 bis 15 cm große Narbe. Diese solltet ihr während des Heilungsprozesses möglichst trocken und sauber halten und Reibung, z.B. durch zu enge Kleidung vermeiden.

Um die Wundheilung zu fördern könnt ihr die Narbe auch regelmäßig mit eurer Muttermilch vorsichtig eincremen. Sie wirkt antibakteriell, spendet eurer Haut Feuchtigkeit und ist bestens für den Einsatz an wunden Stellen geeignet – übrigens auch bei anderen Geburtsverletzungen, die durch eine vaginale Geburt entstehen können.

Sicherlich wirst du im Alltag noch mehr Situationen finden, in denen Muttermilch Anwendung finden kann – der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt!

 

Warum kann Muttermilch die bessere Alternative zu Drogerieartikeln sein?

Die Liste an angebotenen Pflegeprodukten ist lang. Die Auswahl an Wundcremes und Shampoos ist groß, die Regale voll. Sie haben jedoch alle eine Gemeinsamkeit: sie sind wenig natürlich! Muttermilch ist hingegen vollständig natürlich und individuell an die Bedürfnisse deines Babys angepasst. Die Zusammensetzung ist so komplex, dass Muttermilch nicht künstlich hergestellt werden kann. Die antibakterielle Wirkung, das Fettgehalt, die Mineralstoffe und Spurenelemente machen Muttermilch zum perfekten Allrounder. Muttermilch ist damit bestens als natürliches Pflege- und Wundmittel geeignet.

 

LaLeMa als innovatives Pflegeprodukt aus Muttermilch

Muttermilch überzeugt durch ihre pflegende und heilende Wirkung, die Handhabung ist jedoch etwas umständlich. LaLeMa Gründerin Eve ist Mama und hat als Pflegeexpertin sofort erkannt, dass die Anwendung Potenzial zur Optimierung hat. Gemeinsam mit Expert:innen aus der Forschung, Entwicklung und Dermatologie hat sie eine Lösung gefunden, wie man die Konsistenz und Haltbarkeit von Muttermilch verbessert, ohne die Natürlichkeit der Muttermilch zu verlieren. Das Ergebnis ist LaLeMa, die innovative Pflegelotion aus deiner Muttermilch – ohne Parfüm, Mikroplastik und Silikonen.

 

Was ist LaLeMa?

LaLeMa ist eine Pflege aus deiner eigenen Muttermilch. Das innovative Produkt verwandelt deine Muttermilch in eine haltbare Lotion zur Hautpflege und kann die Wundheilung unterstützen. Damit deine Muttermilch die Konsistenz einer Lotion bekommt, nimmst du den Spender von LaLeMa und befüllst ihn mit deiner Muttermilch. Nach dem Durchmischen mit der LaLeMa-Basis entsteht eine Pflegelotion aus deiner Muttermilch. Mit dem LaLeMa-Produkt kannst du ganz natürlich die Hautirritationen und Wunden deiner kleinen Familie versorgen.

Für alle neugierigen Mütter, welche LaLeMa ausprobieren wollen, gibt es extra eine Probiergröße. Diese findest du ab sofort in der Kaiserschlüpfer Stillbox, bei ausgewählten Händlern und Apotheken oder im LaLeMa Onlineshop.

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